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Medizin für die Pharmabranche: Kosten senken bei den Infrastrukturprozessen

11.12.2013 -

Viele Wirtschaftssektoren sind von wachsendem Kostendruck betroffen. In kaum einer anderen Branche aber wirkt sich dieser so unmittelbar auf die Innovationsfähigkeit und damit auf die längerfristige Wettbewerbsfähigkeit aus wie in der Pharmaindustrie.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Pharmaunternehmen sämtliche Möglichkeiten zur Kostenoptimierung ausschöpfen. Daher ist bei relevanten Kernprozessen wie Forschung & Entwicklung und Auftragsfertigung sowie kaufmännisch orientierten Sekundärprozessen eine erfolgreiche Aufgabenteilung in Form von Partnerschaften etabliert.

Weitreichende Optimierungspotenziale bieten sich im Bereich der Infrastrukturprozesse, die vielfach noch nicht hinreichend genutzt werden. Dieser Herausforderung wird sich die Branche zeitnah stellen müssen. Einige Pharmaunternehmen beginnen bereits, dem Beispiel der Chemieindustrie und der Fertigungsbranchen zu folgen, und nehmen die entsprechenden Weichenstellungen vor. Dabei sollten die Pharmaunternehmen die Anzahl der Schnittstellen zu Dienstleistern auf ein Minimum reduzieren. Denn: Das Kostensenkungspotenzial korreliert mit dem Umfang der übertragenen Verantwortung.
Dass Partnerschaften auch bei Infrastrukturprozessen möglich und erfolgreich sind, zeigt sich am integrierten Verbundstandort Industriepark Höchst. Hier erbringt Infraserv Höchst als Standortdienstleister für Pharmaunternehmen wie Sanofi und Sandoz umfangreiche pharmaspezifische Leistungen, zum Beispiel Energie- und Medienversorgung, Pharma-Produktionslogistik und Reinraum-Dienstleistungen. Dieses etablierte Modell lässt sich auf andere Pharmaunternehmen und andere Pharmastandorte übertragen. Der Infrastrukturspezialist ist bereits erfolgreich für UCB am Standort Monheim und für Novartis Vaccines am Standort Marburg tätig.

Lesen Sie in einem neuen Whitepaper von Infraserv Höchst hier, wie Pharmaunternehmen mit konsequenter Konzentration auf die eigenen Kernprozesse und der ebenso stringenten Auslagerung von Randprozessen Kostensenkungen von bis zu 20 % realisieren können.
Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre!